Fördermitgliederwerbung im Kreis Calw

Ob bei Großveranstaltungen wie der Fußball-EM, bei lokalen Festen, in der Jugendarbeit oder in der tiergestützten Therapie: Das ehrenamtliche Engagement der DRK-Mitglieder im Kreis Calw ist vielseitig und unverzichtbar. Ihre Hilfe kennt keine Uhrzeit – sie sind oft auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen für alle Bürgerinnen und Bürger im Einsatz.

Die Aus- und Weiterbildung sowie die Ausrüstung der Ehrenamtlichen werden fast ausschließlich durch Spenden und Förderbeiträge finanziert. Ebenso wird die Notfall-App „Region der Lebensretter“ im Landkreis Calw aus diesen Mitteln betrieben.

Im Landkreis Calw sind derzeit 446 der deutschlandweit insgesamt rund 32.564 registrierten Ersthelferinnen und Ersthelfer der „Region der Lebensretter“ aktiv. 2024 wurden sie bei 139 Alarmierungen mit dem Stichwort „Herzstillstand“ alarmiert – bei 91 Fällen übernahmen die Ersthelfer den Einsatz und begannen mit der Reanimation oder unterstützten den Rettungsdienst vor Ort. 35 Patienten konnten in ein geeignetes Krankenhaus transportiert werden. Damit das Projekt weiter ausgebaut werden kann, sind sowohl neue Ehrenamtliche als auch verlässliche Fördermittel erforderlich. Eine Finanzierung über Staat oder Krankenkassen ist aktuell nicht vorgesehen.

Als gemeinnützige Organisation muss sich das DRK immer wieder auf Krisensituationen einstellen. Die Betreuungslagen Anfang des Jahres im Kreis Calw haben wieder deutlich gemacht, wie wichtig ein gut funktionierender Bevölkerungs- und Katastrophenschutz vor Ort ist. „Als Fördermitglied tragen Sie einen großen Teil zur Sicherheit in unserer Gesellschaft bei“, erklärt Walter Beuerle, Präsident des DRK-Kreisverbandes Calw e.V.

Mit einer Fördermitgliedschaft beim DRK-Kreisverband Calw e.V. sind Sie automatisch auch Mitglied in einem unserer acht Ortsvereine bei Ihnen vor Ort. Somit leisten Sie mit Ihrem Mitgliedsbeitrag einen guten und wertvollen Beitrag an der Gesellschaft in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Regelmäßige Zuwendungen bieten eine verlässliche Grundlage, um Projekte langfristig zu planen. Vor allem die Förderbeiträge sind es, die die Arbeit der ehrenamtlich Helfenden nachhaltig sichern.

Zusätzlich profitieren Fördermitglieder vom DRK-Flugdienst, der im Krankheitsfall eine weltweite Rückholung aus dem Ausland sicherstellt. Zudem haben Sie den besonderen Vorteil, auch bei kleinen medizinischen Notfällen im Ausland doppelsprachiges medizinisches Fachpersonal konsultieren zu können. Sei es, um ein ärztliches Gespräch zu übersetzen oder auch, um Ihnen die medizinischen Anlaufstellen vor Ort mitzuteilen. Der Fördermitteilbeitrag lässt sich selbstverständlich als Spende von der Steuer absetzen.